Hotel Zum Goldnen Engel
Inhaber: Jürgen Bach
Marktplatz 7
99834 Marksuhl
Telefon:
036925 93 90
Telefax:
036925 93 949
Ihre Familie Bach
036925 9390
Marksuhl wurde bereits vor dem Jahre 900 als „Suhlahe" urkundlich erwähnt.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar verbunden mit der alten Frankfurter Handelsstraße,
die schon seit über 1300 Jahren, von Hessen kommend über Thüringen nach Leipzig führt.
Durch sie entwickelte sich Marksuhl schon früh zu einem bedeutenden Handelsplatz in Westthüringen
und stand schon vor der Gründung Eisenachs in Blüte.
So kann man am Markt, dem Herz des Ortes eine der ältesten Kirchen Thüringens besichtigen,
die bereits im Jahre 1032 geweiht wurde.
Doch brachte diese verkehrsgünstige Lage dem Ort nicht nur Segen.
Die Handelsader wurde im zersplitterten Thüringen auch ihrer Funktion als Kaiserliche Heerstraße
nur allzu oft gerecht, und mehrere Male lag der Ort in Schutt und Asche.
Mit dem Bau des großherzoglichen Schlosses im Jahre 1587 begann für Marksuhl eine große Zeit.
Für mehrere Jahre war es nun fürstliche Residenz.
Nachdem die Herrschaften im Jahre 1670 Marksuhl verließen, diente das Anwesen noch
bis zum Ende des 19. Jahrhundert als Jagdlager der Herzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Natürlich war auch Johann Wolfgang von Goethe,
wie viele andere Persönlichkeiten von Rang und Namen, mehrere Male hier zu Gast.
Das Gasthaus
Bekannt war Marksuhl schon seit altersher für sein reges Wirtshausleben.
Selbst die alte Chronik bemerkt dazu:
" ...und wo am Markte kein amtliches oder herrschaftliches Gebäude steht, da steht eben ein Wirtshaus."
Das Älteste, das "Gasthaus zum Goldnen Engel" wurde bereits 1521 erwähnt,
als Martin Luther zur Zeit seiner Verbannung als Ritter getarnt in Marksuhl weilte.
In der "Herberge zum Güldnen Engel" verbot ihm damals sein Reiterknecht, das Schwert abzulegen und über die
Bücher zu laufen, da er sonst leicht für einen Schreiber angesehen und erkannt werden könne.
Auch in späteren Jahren stand der Goldne Engel im Mittelpunkt des Ortes.
In einem mehrere Jahre andauernden Steuerstreit mit der Obrigkeit in Eisenach
wird schon 1732 der Goldne Engel im Familienbesitz beurkundet.
Die Geschichte